Victor Klemperer

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Victor Klemperer (um 1930)

Victor Klemperer (* 9. Oktober 1881 in Landsberg an der Warthe; † 11. Februar 1960 in Dresden) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Romanist und Politiker.

Zu seiner Bekanntheit über die Fachgrenzen hinaus trugen neben seiner Abhandlung LTI – Notizbuch eines Philologen (Lingua Tertii Imperii: Sprache des Dritten Reiches) vor allem seine ab 1995 unter dem Titel Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten (1933–1945) herausgegebenen Tagebücher bei, in denen er akribisch seine Alltagserfahrungen im Zeichen der Ausgrenzung als intellektueller protestantischer Konvertit jüdischer Herkunft aus der deutschen Gesellschaft in der Zeit des Nationalsozialismus dokumentierte. Darüber hinaus vermitteln die Bände Curriculum Vitae (1881–1918), Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum (1918–1932) und So sitze ich denn zwischen allen Stühlen (1945–1959) ein intensives Bild von Klemperers Blick auf die Zeit des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik sowie der Deutschen Demokratischen Republik. Klemperer kann damit als einer der wichtigsten Chronisten des Lebens eines Überlebenden des Holocaust durch die deutschen Nationalsozialisten gelten; daneben aber auch als Zeitzeuge der Jahre vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 1950 wurde er als Vertreter des Kulturbundes in die Volkskammer der DDR gewählt.

Victor Klemperer (1952)
Victor Klemperer am 2. Oktober 1954 als Kandidat zur Wahl der Volkskammer

Victor Klemperer, Cousin des Dirigenten und Komponisten Otto Klemperer sowie Onkel zweiten Grades des deutsch-US-amerikanischen Schauspielers Werner Klemperer, war das neunte[1] und jüngste Kind von Wilhelm Klemperer und seiner Ehefrau Henriette Klemperer, geborene Franke. Victor hatte vier Brüder und vier Schwestern:

  • Der älteste Bruder Berthold war 1868 im Alter von 4 Jahren verstorben.[1][2]
  • Georg, 1865–1946, Arzt, Direktor des Krankenhauses Berlin-Moabit
  • Felix, 1866–1932, Arzt, Direktor des Krankenhauses Berlin-Reinickendorf
  • Margarete (Grete, amtlich Recha), 1868–1942, verh. Riesenfeld
  • Hedwig, 1870–1892, verheiratete Machol
  • Emanuel Berthold, 1871–1931, Rechtsanwalt
  • Martha, 1873–1954, verheiratete Jelski
  • Valeska (Wally), 1877–1936, verheiratete Sußmann

Klemperers Vater war zunächst in Landsberg, Bromberg und später ab 1891[3] in der jüdischen Reformgemeinde in Berlin Rabbiner. Victor besuchte ab 1891 erst das Französische Gymnasium Berlin, darauf 1895/1896 das Friedrichswerdersche Gymnasium, das er mit dem Einjährigen verließ, um eine kaufmännische Lehre zu beginnen, die er jedoch nicht zum Abschluss brachte.[4] Im Jahr 1902 holte er in Landsberg an der Warthe das Abitur nach und studierte dann Philosophie, Romanistik und Germanistik in München, Genf, Paris und Berlin. Er beendete dieses Studium aber ohne Examen oder Promotion. Am 16. Mai 1906 heiratete er die Konzertpianistin und Malerin Eva Schlemmer. Von 1905 bis 1912 arbeitete er als freier Publizist in Berlin. Im Jahr 1912 nahm er sein Studium wieder auf und konvertierte im selben Jahr, wie bereits neun Jahre zuvor, mit dem Taufschein von 1903 zum Protestantismus und bezeichnet das später als seine „konfessionelle Bigamie“.[5] Die Promotion, eine Arbeit über die Zeitromane Friedrich Spielhagens, beendete er bereits 1912; im Jahr 1914 folgte die Habilitation bei Karl Vossler mit einer Arbeit über Montesquieu.[6]

Von 1914 bis 1915 arbeitete Klemperer als Lektor an der Universität Neapel; im November 1915 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger. Vom Winter 1915 bis März 1916 war er als Artillerist an der Westfront eingesetzt,[7] später bei der Militärzensur als Buchprüfer in Kowno und Leipzig. Im Jahr 1920 wurde er als Professor für Romanistik an die Technische Hochschule Dresden berufen.

Nach Inkrafttreten des Reichsbürgergesetzes wurde Klemperer unter Federführung des Gauleiters Martin Mutschmann aus seiner Professur in den vorzeitigen Ruhestand versetzt;[8] den Bescheid mit der persönlichen Unterschrift Mutschmanns erhielt Klemperer am 30. April 1935.[9] Von da an konzentrierte er sich auf die im Juli 1933 begonnene Arbeit zur Geschichte der französischen Literatur im 18. Jahrhundert; diese erschien in zwei Bänden 1954 und 1966. Als den „Geltungsjuden“ im Sinne der Nürnberger Gesetze auch der Zugang zu Bibliotheken und das Abonnieren von Zeitungen und Zeitschriften verboten wurde, musste er diese wissenschaftliche Arbeit bis 1945 einstellen. Umso intensiver widmete er sich seinen Tagebüchern und begann 1938 die Arbeit an seiner Vita. Während der Kriegsjahre legte er mit seinen Tagebuchaufzeichnungen die Grundlage für seine spätere Abhandlung zur Sprache des Dritten Reiches, der „LTI“ (Lingua Tertii Imperii). Diese Tagebuchnotizen führte Klemperer als Loseblattsammlung, die er in regelmäßigen Abständen durch seine Frau bei einer Freundin, der Ärztin Annemarie Köhler, in Pirna, verstecken ließ, da eine Entdeckung durch die Gestapo bei den permanent drohenden Hausdurchsuchungen fatale Folgen gehabt hätte.

Wohnhaus in Dresden-Dölzschen[10]
Grabstein Eva und Victor Klemperers in Dresden-Dölzschen

1940 wurden er und seine Frau aus ihrem 1934 bezogenen Haus Klemperer in Dölzschen bei Dresden vertrieben; ab dann lebten sie in diversen „Judenhäusern“ in Dresden. Die Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 überstand das Paar mit geringen Verletzungen und entkam der drohenden Deportation am 16. Februar.

„Am Abend dieses 13. Februar brach die Katastrophe über Dresden herein: die Bomben fielen, die Häuser stürzten, der Phosphor strömte, die brennenden Balken krachten auf arische und nichtarische Köpfe, und derselbe Feuersturm riß Jud und Christ in den Tod; wen aber von den etwa 70 Sternträgern diese Nacht verschonte, dem bedeutete sie Errettung, denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen.“

Zitat aus „LTI“

Wie Klemperer später schilderte, nutzten seine Frau und er das Chaos in der Bombennacht, um sich den Judenstern herunterzureißen. In der Nacht hatte sich das Ehepaar aus den Augen verloren, aber am folgenden Morgen wiedergefunden. Gemeinsam verließen sie die brennende Stadt in Richtung Osten, um sich zur „russischen Front“ durchzuschlagen; die Wege dahin waren aber versperrt.[11] Zunächst kamen sie für einige Tage bei Klemperers ehemaliger Haushaltshilfe Agnes Scholze (Hańža Šołćic) in Piskowitz in der Oberlausitz unter.[12] Nach einer mehrmonatigen Flucht – unter dem mit einem Punkt und einem „Millimeterstrich“ zu „Kleinpeter“ veränderten Namen[13] – durch Sachsen und Bayern kehrten die Klemperers vom Martinsspital München am „26. Mai, nach dem Frühstück“ ausgehend „am Morgen des fünfzehnten Reisetages, am Sonntag, den 10. Juni“ 1945 nach Dresden und schließlich „durch all die Zerstörung der Altstadt“ in ihr Haus in Dölzschen zurück.

Die folgenden Monate, in denen Klemperers berufliche Zukunft weiterhin unsicher blieb, nutzte er zur Niederschrift seines Buches „LTI“, das 1947 erschien. Klemperer entschied sich gegen eine Übersiedlung in eine der Westzonen; er blieb in der Sowjetischen Besatzungszone und engagierte sich beim Aufbau der DDR. Eva und Victor Klemperer traten nach kurzem Zaudern der KPD bei[14] und zählten alsbald im weitesten Sinne zur politischen Elite in Dresden, auch wenn Klemperer den Marxismus nicht unkritisch sah.[15]

1945 konnte Klemperer als Professor an die TH Dresden zurückkehren. 1946 war er erster Direktor der Volkshochschule Dresden. Von 1947 bis 1960 war Klemperer an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und zuletzt an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Hier gehörten zu seinen bekannten akademischen Schülern Rita Schober, die auch seine Nachfolgerin wurde, sowie die Romanisten Horst Heintze, Johannes Klare und Hans-Otto Dill.

Nach der Volkskammerwahl am 15. Oktober 1950 zog er als Abgeordneter des Kulturbunds der DDR in die Volkskammer ein, der er bis 1958 angehörte. 1950 wurde er auch ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und bemühte sich, der französischen Sprache eine angemessene Stellung in der DDR einzuräumen.

Nach dem Tod von Eva Klemperer (1882–1951) heiratete Klemperer im Mai 1952[16] die 45 Jahre jüngere Germanistin Hadwig Kirchner, die nach seinem Tod an der Herausgabe seiner Tagebücher mitwirkte. Victor Klemperer starb am 11. Februar 1960 im Alter von 78 Jahren. Seine Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof Dölzschen. Hadwig Klemperer starb 2010 in Dresden.

Auszeichnungen, Ehrungen und Gedenken

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Wilhelm Pieck verleiht Victor Klemperer den Vaterländischen Verdienstorden in Silber (1956).
Victor Klemperer erhält 1952 den Nationalpreis der DDR.
Gedenktafel am Haus Weimarische Straße 6a in Berlin-Wilmersdorf
Berliner Gedenktafel am Haus, Dorotheenstraße 1, in Berlin-Mitte

An der TU Dresden ist ein Saal im Gebäudekomplex der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Zellescher Weg 18, nach ihm und dem Dresdner Bankier Victor Klemperer von Klemenau und dessen Vater Gustav Klemperer von Klemenau (1852–1926), Direktor der Dresdner Bank und Ehrensenator der TUD benannt.[19]

In Halle (Saale) ist Klemperer gemeinsam mit mehreren anderen berühmten Einwohnern der Stadt auf einer mehrere Meter langen Schautafel zu beiden Seiten des Riebeckplatzes verewigt.

Die Ärztin und Freundin Annemari Köhler in Pirna hat die Manuskripte von Victor Klemperer versteckt und so über die Nazizeit gerettet.
Seit November 2012 erinnert eine Gedenktafel am Haus Maxim-Gorki-Str. 16 in Pirna an die Ärztin und Freundin des Ehepaares Klemperer, Annemarie Köhler (1893–1948), die die Manuskripte zum späteren Buch LTI in ihrem Haus versteckte und damit Freiheit und Leben riskierte.

Im ausführlichen Tagebuch zeigt sich Klemperer als genauer und kritischer, aber auch selbstkritischer Beobachter seiner Zeit und seines Milieus. Während der Zeit der Weimarer Republik betrafen Klemperers Beobachtungen vorwiegend seine wissenschaftliche Karriere und die zahllosen Intrigen an der Universität, beispielsweise die Konkurrenz zu Ernst Robert Curtius. Weiter schrieb er viel über die Beziehung zu seiner ersten, oft kränklichen Frau Eva, beschrieb Personen und Landschaften, notierte auch eifrig die häufigen Kinobesuche. Aufmerksam verfolgte er sein eigenes gesundheitliches Befinden und die Fortschritte seines wissenschaftlichen Schreibens. Häufig wurde er von Selbstzweifeln heimgesucht. Klemperer äußerte sich offen über die Probleme seiner Existenz als konvertierter Jude und vermerkte den nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs im Zusammenhang mit der Dolchstoßlegende und den Wirren um die bayrische Räterepublik virulent um sich greifenden Antisemitismus.

Ab 1933 lässt sich mitverfolgen, wie Klemperer langsam und systematisch ausgegrenzt wurde, zunächst in der Wissenschaft, später auch im privaten Leben. Seine Tagebücher aus der Zeit des Nationalsozialismus sind Zeugnis einer Atmosphäre großer und immer größer werdender Angst. Allerdings schrieb er zur „Röhmrevolte“, sie habe ihm mächtigen Auftrieb gegeben und „Wonne“ verspüren lassen, da man sich in der NS-Führung „gegenseitig auffrißt“. Die Regimekrise hielt er für nicht überwunden; von Hitler glaubte er, „der Mann ist verloren“.[20]

Klemperer und die anderen Bewohner des „Judenhauses“ lebten vor allem in Angst vor der Gestapo. Vor diesem Hintergrund berichtete er von etlichen Selbstmorden und Opfern des Völkermordes an den Juden durch die Nationalsozialisten in seinem persönlichen Umfeld. Gegenüber den häufigen Notizen über antisemitische Äußerungen während der Weimarer Republik vermerkte Klemperers Tagebuch aber eine trotz oder wegen der offiziellen antisemitischen Politik zunehmende Höflichkeit der nichtjüdischen Bevölkerung gegenüber den durch den gelben Stern stigmatisierten Juden – eine Höflichkeit, die in Bezug auf die Vernichtungspolitik folgenlos blieb.

Erste Auszüge aus diesen seinen Tagebüchern veröffentlichte die Zeitschrift Neue Deutsche Literatur in Ausgabe Nr. 2, 1985, auf rund 40 Seiten.

Die Dresdner Tageszeitung Die Union veröffentlichte in den Jahren 1987 bis 1989 in 164 Fortsetzungen Auszüge aus den Tagebüchern unter den Titel Victor Klemperer, Alltag einer Diktatur - Aus Tagebüchern 1936-1940 und Victor Klemperer, Aus dem Tagebuch 1941 bis 1945.

Die Tagebücher wurden ab 1995 im Aufbau-Verlag veröffentlicht und wurden zum Bestseller. Die Tagebücher der Jahre 1933 bis 1945 gelten heute als wichtiges Dokument der Zeitgeschichte und sind Standardwerke für Geschichtsunterricht und Deutschunterricht. Auch die Tagebücher aus der Weimarer Republik und aus der Zeit nach 1945 zeigen Klemperer in der Rolle des Beobachters, der auch nicht davor zurückscheut, den eigenen Ehrgeiz oder die „lingua quarti imperii“ (LQI – den Jargon der neuen kommunistischen Machthaber) kritisch zu thematisieren. 2007 erschien eine ungekürzte und umfangreich kommentierte Fassung der Tagebücher 1933 bis 1945 auf CD-ROM.

Für die Auseinandersetzung mit der sprachlichen Dimension nationalsozialistischer Gewalt bilden die Tagebücher Klemperers bis heute eine Standardreferenz, etwa im Umgang mit der Rhetorik neurechter Bewegungen.[21] Die Forschung hat ferner die sprach- und subjektphilosophischen Implikationen von Klemperers LTI hervorgehoben: Klemperer mache die NS-Sprache nicht nur zum Gegenstand seiner philologischen Forschung, sondern berichte zugleich über eine Erfahrung, die darin bestehe, die Sprache zu erleiden: Die Worte repräsentieren demnach nicht nur die Gewalt, sondern führen sie zugleich aus.[22]

Darstellung Klemperers in der bildenden Kunst (Auswahl)

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Veröffentlichungen zu Lebzeiten

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  • Schwesterchen. Ein Bilderbuch. Berlin 1906.
  • Talmud-Sprüche. Eine Kulturskizze. Großenhain 1906.
  • Glück. Eine Erzählung. Berlin 1907.
  • Adolf Wilbrandt. Eine Studie über seine Werke. Stuttgart/Berlin 1907.
  • Paul Heyse (Moderne Geister. Hrsg. von Dr. Hans Landsberg, Nr. 4). Pan Verlag, Berlin 1907.[25]
  • Prinz Emil von Schönaich-Carolath. Charlottenburg 1908.
  • Paul Lindau. Berlin 1909.
  • Berliner Gelehrtenköpfe. Potsdam 1910.
  • Aus härteren und weichern Tagen. Geschichten und Phantasien. Berlin/Leipzig 1910.
  • Deutsche Zeitdichtung von den Freiheitskriegen bis zur Reichsgründung. 2 Teile. Berlin, Leipzig 1910.
  • Die Zeitromane Friedrich Spielhagens und ihre Wurzeln. Weimar 1913.
  • Montesquieu (Habilitation, Band I (1914) und Band II (1915))
  • Idealistische Neuphilologie. (Festschrift für Karl Vossler zum 6. September 1922, mit Eugen Lerch) Heidelberg 1922.
  • Die moderne französische Prosa 1870–1920. Leipzig 1923.
  • Romanische Literaturen von der Renaissance bis zur Französischen Revolution. (Mit Helmut Hatzfeld und Fritz Neubert – Handbuch der Literaturwissenschaft, hrsg. von Oskar Walzel) Potsdam 1924.
  • Jahrbuch für Philologie. (Mit Eugen Lerch). München 1925 und 1927
  • Die moderne französische Literatur und die deutsche Schule. Drei Vorträge. Leipzig 1925.
  • Stücke und Studien zur modernen französischen Prosa. Leipzig 1926.
  • Romanische Sonderart. Geistesgeschichtliche Studien. München 1926.
  • Die moderne französische Lyrik von 1870 bis zur Gegenwart. Leipzig 1929.
  • Pierre Corneille. (Epochen der französischen Literatur). München 1933.
  • Die französische Literatur von Napoleon bis zur Gegenwart. 4 Bde., Berlin 1925–1931 (Neuausgabe 1956 unter dem Titel Geschichte der französischen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert).
  • LTI – Notizbuch eines Philologen. Aufbau Verlag, Berlin 1947. (dann Max Niemeyer Verlag Halle 1956, 1966 Reclam Taschenbuch, Reclam-Verlag Leipzig, 1966 auch in Westdeutschland, Hardcoverausgabe, Melzer Verlag, Frankfurt, Titel Die unbewältigte Sprache – Aus dem Notizbuch eines Philologen. LTI. Danach viele weitere Taschenbuchauflagen bei Reclam Leipzig, kommentierte Hardcoverneuausgabe, hrsg. Elke Fröhlich, Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-010743-0. Ab 2015 25. Auflage, wieder als Tb, Hrsg. Elke Fröhlich, Reclam Stuttgart, ISBN 978-3-15-020520-4.)
  • Geschichte der französischen Literatur im 18. Jahrhundert. Bd. 1: Berlin 1954, Bd. 2: Halle 1966.

Aus dem Nachlass

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  • Geschichte der französischen Literatur im 18. Jahrhundert. Band II: Das Jahrhundert Rousseaus. Halle 1966.
  • Curriculum Vitae. Erinnerungen 1881–1918. Rütten & Loening Verlag, (Band I–II). Berlin 1989, ISBN 3-352-00247-9.
  • Curriculum Vitae. Erinnerungen 1881–1918. (Band I–II). Berlin 1996, ISBN 3-7466-5500-5.
  • Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen. Aufbau Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-351-03661-4
  • Victor Klemperer, Leben in Dresden, Aus den Tagebüchern in Neue Deutsche Literatur, Nr. 2, 1985, S. 5–41
  • Victor Klemperer, Alltag einer Diktatur - Aus den Tagebüchern 1936 bis 1940 (1987) und Victor Klemperer, Aus dem Tagebuch – 1941 bis 1945 (1988 und 1989) in Dresdner Tageszeitung Die Union, als Fortsetzungsreihe (insgesamt 164 Folgen) mit Unterbrechungen vom 8. Mai 1987–22. Februar 1989
  • Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum. Tagebücher 1919–1932. Berlin 1996, ISBN 3-351-02391-X.
  • Walter Nowojski, Hadwig Klemperer (Hrsg.): „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ Tagebücher 1933–1945. (Band I–VIII). Aufbau, Berlin 1995, ISBN 3-7466-5514-5.
    • Das Tagebuch 1933–1945. Eine Auswahl für junge Leser. Bearbeitet von Harald Roth. Aufbau-Taschenbuch, Berlin 1997, ISBN 3-7466-5516-1.
    • Die Tagebücher 1933–1945. Kritische Gesamtausgabe. CD-ROM. Berlin 2007, ISBN 978-3-89853-550-2.
    • „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ Tagebücher 1933–1945. Eine Auswahl. Berlin 2007 (= SpiegelEdition. Band 23), ISBN 978-3-87763-023-5.
  • Und so ist alles schwankend – Tagebücher Juni–Dezember 1945. Berlin 1996, ISBN 3-7466-5515-3.
  • So sitze ich denn zwischen allen Stühlen. Tagebücher 1945–1959. (Band I–II). Berlin 1999, ISBN 3-351-02393-6.
  • Licht und Schatten: Kinotagebuch 1929–1945. 2020, Aufbau Verlag, ISBN 978-3-351-03832-8.
  • Klemperer online Tagebücher 1918–1959; Herausgegeben von: Walter Nowojski, Christian Löser; Verlag: De Gruyter Oldenbourg 2019. doi:10.1515/klemp
  • Klemperer – Ein Leben in Deutschland: zwölfteilige Fernsehserie, Deutschland 1999, Regie: Kai Wessel, Verfilmung von Klemperers Leben während der Zeit des NS-Regimes nach einer um erfundene Episoden erweiterten Bearbeitung von Klemperers Tagebüchern durch Peter Steinbach (Drehbuch), Titelrolle: Matthias Habich[26]
  • „Die Sprache lügt nicht“: Dokumentarfilm über Klemperers Analyse der Sprache des „Dritten Reiches“ (Lingua Tertii Imperii), Frankreich 2004, Regie: Stan Neumann, 79 Minuten[27]

Die Tagebücher wurden 1996–1999 von Klaus Schlesinger für den Rundfunk bearbeitet und von DeutschlandRadio Berlin und SFB/ORB unter der Regie von Peter Groeger mit Udo Samel als Klemperer produziert und gesendet. Die Hörbücher sind auch auf CD erhältlich.

  • Zeugnis ablegen: Die Tagebücher des Victor Klemperer 1933–1945. Sechs CDs, Audio-Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-89813-043-6.
  • Leben sammeln: Die Tagebücher des Victor Klemperer 1918–1932. Drei CDs, Aufbau, Berlin 1997, ISBN 3-351-02396-0.
  • Zwischen allen Stühlen: Die Tagebücher des Victor Klemperer 1945–1958. Drei CDs, Audio-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-89813-025-8.

Verwandtschaftsbeziehungen der Familie Klemperer

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Verwandtschaftsbeziehungen der Familie Klemperer

Markus Gumpel Klemperer
um 1750–1803
oo Belle Schak[anm 1]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Feiwel Nechemia Markus Gumpel Klemperer
1775–1847
oo Sara Barbara Popper
* 1790[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abraham Klemperer
1809–1887
Rabbiner
oo Rachel Leipen
1814–1882[anm 2][anm 3]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilhelm Klemperer
1839–1912
Rabbiner
oo Henriette Franke[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Georg Klemperer
1865–1946
Arzt
oo Maria Umber
1873–1937[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich
1895–1899[anm 4][anm 5]
 
Otto
1899–1987
Physiker[anm 4]
 
Maria
1902–1907[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hans
1904–1974[anm 4]
 
Friedrich
1909–2002[anm 4][anm 5]
 
Georg
1911–1965[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Felix Klemperer
1866–1932
Arzt
oo Elisabeth Goldschmidt[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ilse, verh. Student[anm 4]
 
Kurt[anm 4]
 
Wolfgang
1913–1979[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Margarethe, verh. Riesenfeld
1867–1942
oo Eduard Riesenfeld[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eberhard
1897–1916[anm 4]
 
Hedwig[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hedwig, verh. Machol
1870–1893
oo Hermann Machol[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Heinz
1893–1943[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Berthold
1871–1931
oo Anna, geb. Schott
1885–1963[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Georg
* 1918[anm 4]
 
Peter
* 1928[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Martha, verh. Jelski
1873–1954
oo Julius Jelski
1867–1953
Rabbiner[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Walter
1903–1958[anm 4][anm 6]
 
Lilly, verh. de Gandolfo
1909–2007[anm 4][anm 6]
 
Wilhelm
1912–1994[anm 4][anm 6]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Valeska, verh. Sußmann
1877–1936
oo Martin Sußmann[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lotte[anm 4]
 
Hilde, verh. Jonson[anm 4]
 
Käthe[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Victor Klemperer
1881–1960
oo Eva, geb. Schlemmer
1882–1951
oo Hadwig, geb. Kirchner
1926–2010[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nathan Klemperer
1847–1924
oo Ida Nathan
1849–1923[anm 2][anm 3]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Otto Nossan Klemperer
1885–1973
Dirigent
oo Johanna Geisler[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Werner Klemperer
1920–2000
Schauspieler, Musiker[anm 7]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lotte Klemperer
1928–2003[anm 7]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Juda Markus Klemperer
* 1783
oo Judith Jeiteles
* 1788[anm 1][anm 8]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Guttmann Gumpel Klemperer
1815–1884
Rabbiner
oo Julie Bunzl-Federn
1822–1912[anm 1][anm 9]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alois Klemperer
1846–1910
oo Eugenie Jenny Ippen
1860–1933[anm 10]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Paul Klemperer
1887–1964
Pathologe
oo Margit Freund
1899–1992[anm 10][anm 11][anm 12][anm 13]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
William A. Klemperer
1927–2017
Chemiker
oo Elizabeth Cole[anm 10]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  1. a b c Markus Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  2. a b c d e Feiwel Nechemia Markus Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  3. a b Abraham Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Victor Klemperer: Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Aufbau-Verlag, ISBN 3-351-02391-X, S. 786, 787
  5. a b Georg Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  6. a b c Martha Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  7. a b Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 22–48.
  8. Juda Markus Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  9. Gutmann Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  10. a b c Rabbi Guttmann Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  11. Margit Klemperer, Naturalization bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.
  12. Margit Klemperer, Naturalization bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.
  13. Margit Klemperer, Tod bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.
Commons: Victor Klemperer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Klemperer, Victor: Curriculum Vitae. Hrsg.: Walter Nowojski. 1. Auflage. Band 1. Rütten & Loening, Berlin 1989, ISBN 3-352-00247-9, S. 13 und 240.
  2. GSta PK; X, HA, Rep.4 B Nr. 427 (Jahre 1862–1873) S. 187
  3. Der Gemeindebote. In: Allgemeine Zeitung des Judenthums. Band 55, Nr. 26, 26. Juni 1891, S. 1.
  4. Bernhard König: Literarhistorische Begegnungen: Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Bernhard König. Gunter Narr Verlag, 1993, ISBN 978-3-8233-4124-6 (google.de [abgerufen am 27. Oktober 2021]).
  5. Martin Walser: »Wir werden Goethe retten«. Der Spiegel, 24. Dezember 1995, abgerufen am 19. Februar 2023.
  6. Volltexte bei archive.org: Band I (1914) und Band II (1915).
  7. Zeittafel, in: Walter Nowojski und Hadwig Klemperer (Hrsg.): „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ Tagebücher 1933–1945. Bd. 2, Aufbau, Berlin 1997, S. 863.
  8. Victor Klemperer (1881–1960) – Philologe und Zeitzeuge auf der Website der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Zugriff am 26. April 2017.
  9. Tagebücher, Band 1, S. 195/196.
  10. Wohnhaus Victor Klemperer. Holz und ein „deutscher Giebel“ in: das-neue-dresden.de, abgerufen am 9. Februar 2020.
  11. Da riss ich den Judenstern hinunter. Victor Klemperer, den seine Studie zur Sprache der nationalsozialistischen Machthaber und die posthum erschienenen Tagebücher bekannt gemacht haben, entschied sich 1945 für die Lehre in der Ostzone des geteilten Deutschlands, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juni 2017, S. 18.
  12. Viktor Klemperer: LTI. Notizbuch eines Philologen, Leipzig 1996, S. 344 f.
  13. „Ein Punkt genügte, um aus dem »m« ein »in« zu machen, und ein Millimeterstrich verwandelte das erste »r« in ein »t«. So wurde aus Klemperer: Kleinpeter.“ aus: Victor Klemperer: LTI: Notizbuch eines Philologen. Reclam-Verlag, 2015, S. 99; Victor Klemperer. Das Tagebuch 1933–1945. Eine Auswahl für junge Leser. (Auszug, PDF; 197 KB) S. 39.
  14. Victor Klemperers Mitgliedsausweis trägt das Datum 13. Dezember 1945, siehe hier, abgerufen am 14. Juni 2018.
  15. Peter Jacobs: „Ein bißchen unter Naturschutz“. Victor Klemperers Tagebücher aus der frühen DDR-Zeit (PDF). In: Utopie kreativ, H. 85/86 (November/Dezember) 1997, S. 108–113
  16. Hadwig Kirchner war blutjung, als sie den alten Professor heiratete. Die andere Frau Klemperer
  17. 100 Dresdner des 20. Jahrhunderts. In: Dresdner Neueste Nachrichten. Dresdner Nachrichten GmbH & Co. KG, Dresden 31. Dezember 1999, S. 22.
  18. Denkzeichen Wohnhaus des Ehepaars Klemperer@cj-dresden.de (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e. V.) (PDF 1,4 MB), abgerufen am 9. Februar 2020.
  19. Christina Schneider: Unser Vortragssaal bekommt einen Namen: Klemperer-Saal. In: blog.slub-dresden.de. 29. Juni 2018, abgerufen am 11. November 2019.
  20. Rene Schlott. Hitlers „zweite Machtergreifung“, Süddeutsche Zeitung, 24. Juni 2024, S. 13.
  21. Siehe z. B. Heinrich Detering: Was heißt hier »wir«? Zur Rhetorik der parlamentarischen Rechten. Reclam Universalbibliothek 2019, ISBN 978-3-15-011254-0
  22. Jenny Willner: Die Lupe des Philologen. Lektüren in Victor Klemperers LTI. In: Luisa Banki, Michael Scheffel (Hrsg.): Lektüren. Positionen zeitgenössischer Philologie. Trier 2017, ISBN 978-3-86821-716-2, S. 207–231.
  23. Christian; Kahane Borchert: Bildnis Victor Klemperer. 1960, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  24. http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/30123271/df_hauptkatalog_0211301_037
  25. Volltext beim Internet Archive
  26. Episodenführer zur TV-Serie (Memento vom 27. November 2012 im Internet Archive)
  27. Beschreibung auf Arte.tv (Memento vom 18. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)